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Ebersberg
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WR-Außenstelle blickt zurück auf 2019

Bei ihrem ersten Mitarbeitertreffen im neuen Jahr hat der Leiter der Außenstelle -Martin Ache- einen kurzen Rückblick über das Jahr 2019 gegeben. Insgesamt wurden mehr als 40 Opfer von Straftaten aktiv betreut, dafür wurden von den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen über 500 Stunden Zeit aufgewandt und über 4.000 km zurückgelegt.

Bei den Straftaten standen im Jahr 2019 häusliche Gewalt, Stalking und Körperverletzung im Vordergrund. Insgesamt konnten materielle Hilfen im Wert von rund € 20.000,00 für anwaltliche Beratung, psychotherapeutische Beratung aber auch für Urlaubszuschüsse, Umzugskosten und weitere Hilfsleistungen gewährt werden.

All diese Leistungen werden ausschließlich aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen bestritten. Weiterhin hat die Außenstelle einige Präventionsmaßnahmen durchgeführt, wie z.B. Unterricht an einer Schule. Informationen über Presse und Informationsstände, auch gemeinsam mit der Polizei, bei Messen und Ausstellungen informierten über die Arbeit der Außenstelle.

Ache wünscht sich für das Jahr 2020, dass Opfer von Straftaten sich nicht scheuen, die Hilfe einzufordern, die ihnen den Umgang mit der Straftat zumindest erleichtert, um somit wieder den Weg zurück in ein normales Leben zu finden. Alle Gespräche werden absolut vertraulich geführt. Um zukünftig alle Aufgaben noch intensiver auszuführen, könnte die Außenstelle weitere personelle Unterstützung sehr gut gebrauchen. Wer sich für die Tätigkeit interessiert, kann sich gerne an die Außenstelle wenden und informieren lassen:

Mail: wr.ebersberg@gmx.de

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